Dauerrenner, Dauerbrenner, Marathonmann – Lars Bender haften viele Etiketten an, allerdings ausschließlich positiv besetzte. Der Mittelfeldspieler stand bis zum 25. Bundesliga-Spieltag in sämtlichen Pflichtspielen der Werkself von Beginn an auf dem Platz, ehe ihn in der Partie in Wolfsburg ein Muskelbündelriss lahm legte. Doch da der 23-Jährige nicht nur über außergewöhnliches Lauf- und Leistungsvermögen verfügt, sondern offenbar auch über bestes Heilfleisch, stand er im Saisonendspurt wieder auf dem Platz und sicherte sich schließlich seinen Platz im deutschen EM-Aufgebot.
Joachim Löw wusste seine Wahl wohl zu begründen. „Lars ist ein Spieler, wie wir ihn sonst im Mittelfeld nicht haben. Er hat ganz klar seine Stärken in der Balleroberung, im Kampf gegen den Ball, in der Aggressivität, mit der er gute Zweikämpfe bestreitet“, sagte der Bundestrainer, der sich bei der EM in Polen und in der Ukraine in seiner Einschätzung bestätigt sehen durfte. Da trat Bender auf der ungewohnten Position des rechten Verteidigers im Spiel gegen Dänemark sogar als Siegtorschütze in Erscheinung.
Mit seiner Aggressivität im Zweikampf, die Löw anführte, gepaart zudem mit beträchtlichem spielerischen Vermögen, war Bender in der abgelaufenen Saison so etwas wie der legitime Nachfolger des Chilenen Arturo Vidal. „Ich habe mein persönliches Ziel bei Bayer 04 in der vergangenen Spielzeit erreicht, indem ich mich zum Stamm- und Führungsspieler entwickelt habe“, sagt Lars, als sei dies das selbstverständlichste der Welt.
Der »kicker« attestierte ihm schon im Winter in seiner Rangliste „internationale Klasse“, und in Leverkusen wissen sie natürlich längst, welches Juwel sie da im Sommer 2009 von 1860 München an den Rhein gelotst haben. Resultat dessen war im Frühjahr die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Bender um weitere zwei Jahre bis 2017. „Wir sind glücklich mit ihm. Er ist unsere Zukunft, ein Führungsspieler mit Kapitänsqualitäten“, sagt Sportchef Rudi Völler, und Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser sieht im Bender-Zwilling „einen Musterprofi mit gewaltigem Potenzial“.
Position: Mittelfeld
Rückennummer: 8
Geburtsdatum: 27.04.1989
Nationalität: deutsch
Größe: 1,84 m
Gewicht: 77 kg
Im Verein seit: 2009
Bisherige Vereine: TSV 1860 München
Nationalspieler: Deutschland
Joachim Löw wusste seine Wahl wohl zu begründen. „Lars ist ein Spieler, wie wir ihn sonst im Mittelfeld nicht haben. Er hat ganz klar seine Stärken in der Balleroberung, im Kampf gegen den Ball, in der Aggressivität, mit der er gute Zweikämpfe bestreitet“, sagte der Bundestrainer, der sich bei der EM in Polen und in der Ukraine in seiner Einschätzung bestätigt sehen durfte. Da trat Bender auf der ungewohnten Position des rechten Verteidigers im Spiel gegen Dänemark sogar als Siegtorschütze in Erscheinung.
Mit seiner Aggressivität im Zweikampf, die Löw anführte, gepaart zudem mit beträchtlichem spielerischen Vermögen, war Bender in der abgelaufenen Saison so etwas wie der legitime Nachfolger des Chilenen Arturo Vidal. „Ich habe mein persönliches Ziel bei Bayer 04 in der vergangenen Spielzeit erreicht, indem ich mich zum Stamm- und Führungsspieler entwickelt habe“, sagt Lars, als sei dies das selbstverständlichste der Welt.
Der »kicker« attestierte ihm schon im Winter in seiner Rangliste „internationale Klasse“, und in Leverkusen wissen sie natürlich längst, welches Juwel sie da im Sommer 2009 von 1860 München an den Rhein gelotst haben. Resultat dessen war im Frühjahr die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Bender um weitere zwei Jahre bis 2017. „Wir sind glücklich mit ihm. Er ist unsere Zukunft, ein Führungsspieler mit Kapitänsqualitäten“, sagt Sportchef Rudi Völler, und Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser sieht im Bender-Zwilling „einen Musterprofi mit gewaltigem Potenzial“.
Position: Mittelfeld
Rückennummer: 8
Geburtsdatum: 27.04.1989
Nationalität: deutsch
Größe: 1,84 m
Gewicht: 77 kg
Im Verein seit: 2009
Bisherige Vereine: TSV 1860 München
Nationalspieler: Deutschland